Bei unserem nächsten Treffen werden wir uns insbesondere zum 24. Lesbisch-Schwulen
Stadtfest, zum geplanten queerbarrierefrei-Stadtplan sowie zur nächsten Langen Nacht der Diskriminierungsfreien Szene austauschen.
Der Regenbogenfond hat dem DFS-Netzwerk ein Zelt als Ruhe/ Rückzugsraum zugesichert. Das Zelt soll als eine Art “Safer Space” für Personen gedacht sein, die Diskriminierung auf dem Stadtfest erleben oder aus anderen Gründen einfach mal nur einen Moment einen Ruheraum brauchen. Im Zelt können sie sich ausruhen und mit den Ansprechpersonen darüber reden.Im Zelt selbst soll es einen DFS Infostand geben, sowie ein Awareness-Team.
Weiterhin bietet uns der Regenbogenfond an, dass wir zwei Seiten schreiben können, die in der Stadtfest-Broschüre veröffentlicht werden, so dass alle, die das Programmheft haben auch wissen, dass und wozu es das Zelt gibt und was uns sonst wichtig ist zu sagen.
Da wir vorher alles genau planen müssen, bräuchten wir von euch auch Infos dazu. Bitte schreibt uns doch so bald wie möglich, ob und in welcher Form ihr bei dem Zelt mit dabei sein wollt/könnt, am besten so konkret wie möglich, damit wir es bis zum/ auf dem nächsten Treffen fertig planen können.
Wir freuen uns auf euch! Kommt zahlreich
Thematische Schwerpunkte des Treffens sind unter anderem das 24. Lesbisch-Schwule Straßenfest am 16/17. Juli, Senatswünsche (Themenjahr Flucht & Asyl), Rückblick auf die letzte Lange Nacht und alles, was ihr mitbringt.
Wir freuen uns auf euch! Kommt zahlreich
Aufgrund von Krankheit muss das Netzwerktreffen heute leider ausfallen.
Ein neuer Termin wird hier in Kürze bekannt gegeben.
5. Lange Nacht der Diskriminierungsfreien Szenen für Alle! Miteinander – Füreinander
Donnerstag, 12.11. 17:30
FFBIZ – Das feministische Archiv
Was ist ein feministisches Archiv? Was kann ich dort finden? Was fehlt? Wie kommt das Material ins Archiv? Was kann ich damit machen? All das und mehr möchten wir euch bei einer Führung durchs Archiv zeigen und erzählen.
Anmeldung: workshop@ffbiz.de
(Dauer ca. 1 – 1,5 h)
Wo: FFBIZ, Eldenaer Straße 35, 10247 Berlin
Wegbeschreibung: http://www.ffbiz.de/kontakt/index.html
Die Räumlichkeiten sind barrierearm, der Eingang ist ebenerdig, die Räumlichkeiten im 1. Stock sind über einen Fahrstuhl erreichbar und es existiert ein rollstuhlgerechtes WC. Die Archivführung findet in deutscher Lautsprache statt.
Freitag, 13.11. 23:00
Partysane – Die Party von Gloria Viagra!
Mit Partysanegroschen für das Netzwerk Diskriminierungsfreie Szenen für Alle!
ROTZ’N’POP: Gloria Viagra, influx_
DISCOLECTRO: Cem Dukkha, Marro, Gold Tier
Eintritt: 7 Euro bis 0:00 Uhr, danach 9 Euro (inkl. Partysanegroschen).
Jeden Monat verwandelt sich 1 Euro des Eintrittspreises in den Partysane-Groschen – als finanzielle Unterstützung für soziale bzw. politische Projekte, die sich mit einem Infostand vor Ort vorstellen können.
Wo: SchwuZ, Rollbergstr. 26. – http://www.schwuz.de
Das SchwuZ ist ein rollstuhlfreundlicher Club mit Hebebühne. Bitte einfach kurz am Einlass Bescheid sagen.
Sa., 14.11.2015, 14:00 – ca. 17:00
We are … „family“??!?
Offenes Treffen für queere (ehemalige/zeitweise) Pflege- / Heim- /
Adoptivkinder (Careleaver) – oder Leute, die während ihrer Kindheit/Jugend
vorübergehend, lange oder immer nicht in ihren Herkunftsfamilien gelebt
haben.
Es gibt Essen, Ihr könnt auch welches mitbringen.
Wo: Lambda, Sonnenburger Str. 69
Die Räume und Toilette sind rollstuhlgerecht.
Sa. 14.11., 15:00-18:00
„Ey Kleine*r!“ – „Was, Alter*?“
Wirst du häufig jünger gelesen, als du bist? Hast du das Gefühl, dich (auch) deswegen beweisen zu müssen, bevormundet und nicht ernst genommen zu werden?
Merkst du, dass du Leute unterschiedlich behandelst abhängig davon, wie alt du sie schätzt?
Hast du Lust, dich mit Altershierarchien auseinanderzusetzen – oder keine Lust mehr das immer tun zu müssen?
Dieser Erfahrungsaustausch richtet sich an alle trans*, gender-non-conforming, genderqueeren,… Menschen, die sich mit solchen oder ähnlichen Fragen beschäftigen und ihre Erfahrungen teilen wollen.
Workshop mit Finn und Ly* von ABqueer. Wir sind Mitte 20, weiß, nicht-binär-Trans* und in Bezug auf Behinderung und Klassismus privilegiert.
Wo: Abqueer, Sanderstraße 15
Die Räume sind über eine Rampe befahrbar, die Toilette ist nicht rollstuhlgerecht.
Samstag 14.11. 18:00-20:30
Kulturelle Aneignung oder kultureller Austausch?
In dem Workshop tauschen wir die verschiedenen Aspekte der Differenzen kultureller Aneignung und kulturellem Austausch aus. Wo ist die Linie zwischen beiden zu ziehen? Wer kann sich was und wann aneignen? Warum ist die Rede immer über Macht und Herrschaft? Soll/muss es einen Dresscode geben? Was hat mein Lebensalltag mit Aneignung zu tun? Diese und ähnliche Fragen möchten wir mit euch diskutieren. Für eine fruchtbare Diskussion ermutigen wir die Teilnehmer_innen mit Beispielen aus ihrem Kontext zu arbeiten.
Es ist ein ergebnisoffener Workshop und wir bieten keine Lösungen an.
Moderator_innen: Farzada und Sanchita
Wo: Migrationsrat (MRBB) Oranienstr. 34/35
Nicht barrierefrei. Die Räume sind über einen Fahrstuhl erreichbar, aber es gibt kein rollstuhlgerechtes WC.
Samstag, 14. November 19.00h
Mary Coble – Performing Queer Resistance
The talk is in english
Mary Coble, artist and educator will discuss queer strategies of
resistance through artistic practice and activism. Coble’s live work
and multimedia installations revolve around queer politics, poetics
and histories, often imploring unpredictability, messiness and failure
as ways of subverting mainstream expectations and desires.
This talk will include examples from Coble’s work such as: Blood
Script (2008) where hate speech was gathered from a public and
tattooed inklessly on the artist’s skin as an act of solidarity;
Fighting Cocks (2011) a durational performance in a locker room
exploring queer masculinities in gendered spaces; Deferral (2013), a
collective protest calling for the gay hero in face of the
discriminatory practices that disallow gay men from donating blood;
and Performing Defiance (2015) where the gesture of the raised fist
combined with extensive glitter bombing was repeated ad absurdum
pointing to the political power of “tactical frivolity”.
More info: http://www.schwulesmuseum.de/veranstaltungen/#e1488
Wo: Schwules Museum*
Lützowstraße 73
The space is wheelchair accessible
Samstag 14.11. 19:00
“Ninas Farbfilm”
Film
Dokumentarfilm mit englischen Untertiteln.
Im Anschluß wird es ein Gespräch mit der Regisseurin Lenka Ritschny geben. Der Film wird im Hauptraum gezeigt und währenddessen und während des Gesprächs wird darum gebeten, nicht zu rauchen.
Synopsis
Das ganze HartzIV nehmen und auf ein mal ausgeben – die Liebsten von der Straße zum Friseur einladen und zum Champagnertrinken an der Spree.
Nina lebt als ob es kein Morgen gebe und erst Recht lässt sie sich nichts sagen.
Aus sich selbst, dem Bürger Toni Eckstein, hat sie Nina nach ihrem Vorbild Nina Hagen geformt.
Nina ist in einem kleinen Ort in Sachsen-Anhalt aufgewachsen, hat früh ihre Vorliebe für Schminke und schicke Kleider entdeckt, ist auf Stöckelschuhen durch das Dorf gelaufen. Mit der für sie vorgesehenen Rolle als Junge konnte sie nichts anfangen. Sie wollte sich weder einordnen noch unterordnen lassen. Sie hat gelernt Gewalt einzusetzen – gegen andere und gegen sich selbst- um überhaupt gesehen zu werden.
Es folgte eine Jugend in verschiedenen Psychiatrien und schließlich das Leben auf der Straße in Berlin.
Nina schlägt über die Stränge – findet sich ganz unten
wieder in Schmerz, Alkohol, am Boden zerstört und überrascht uns gleichzeitig durch ihre Phantasie, ihren Humor und ihr Reflexionsvermögen.
Wir folgen ihr auch durch die Krisen ihrer Liebesbeziehung zu Micha und erleben, was es
bedeuten kann, wenn Kompromisslosigkeit und Widerstandsfähigkeit kippen,
wenn sie zu einem Leben führen dessen Freiheitsversprechen „die Straße“ bedeutet.
Ninas Farbfilm ist das Porträt einer Person, der es immer um mehr ging als um das nackte Überleben, das Leben im engen Korsett gesellschaftlicher Normen und die genau deshalb dieses immer wieder aufs Spiel setzt.
Mehr Infos: http://www.tristeza.org
Wo: Tristeza, Pannierstr. 5
Die Räume sind über eine Rampe erreichbar, es gibt ein rollstuhlgerechtes WC.
Samstag, 14.11. 23:00
Queerblock
Party
„Female HipHop“ im Rahmen der Langen Nacht der Diskriminierungsfreien Szene
Der Queerblock im November steht im Zeichen des female HipHop – und der Langen Nacht der diskriminierungsfreien Szenen, die an diesem Abend stattfindet. Es gibt verschiedene Veranstaltungen wie Workshops und Infoabende, aber eben auch diese Party.
Als DJanes heizen That Fucking Sara und Krizzi with the K! ein.
Wo: Südblock, Admiralstr.1-2
Die Räume sind rollstuhlzugänglich, es gibt ein rollstuhlgerechtes WC.
Sonntag, 15.11. 13:00 (1,5 h)
wie alt sind eigentlich meine alter egos?
ein schreibender workshop zu auseinandersetzung mit inneren alter egos und diskriminierung
welche stimmen haben worte? und wie alt sind diese egos? seit wann oder wann verstehe ich mich eigentlich als anti-rassistisch, als trans, als beHindert-aktivistisch, als klassistisch diskriminiert …? und was war ich davor? und wie kann ich was formulieren dann und wo? habe ich unterschiedlich alte, weise anteile in mir und was können die mir selber sagen? wie alt fühlt sich was an an meinen diskriminierungszurichtungen, meinen privilegierungen und meinen formen damit zu agieren, mich dazu zu verhalten? wie alt darf ich sein und kann ich sein, wenn ich politisch aktiv bin? welche altersnormen hab ich selber und vor welchem alter hab ich angst – und was hat das mit meinen privilegierungen und diskriminierungen zu tun? was will ich unterschiedlichen altern und alter egos von mir schreiben?
ein kurzer fluffiger workshop mit schreibangeboten und mitteilen, wozu du lust hast. bring gern stift und zettel mit.
maximal 8 leute, bitte bis 08.11. anmelden unter contact@xartsplitta.net
Wo: xart splitta, hasenheide 73, 10967 berlin. http://www.xartsplitta.net
die räume sind rollstuhlgerecht (es gibt aber eine recht steile rampe – bei fragen bitte mail)
Sonntag, 15.11., ab 16:00
Kaffee, Kuchen, Klassismussensibilisierung
In entspanntem Rahmen möchten wir bei Kuchen, Tee und Kaffee unsere
Lieblingstexte / -Stücke zu Klassismus vorlesen, hören oder still lesen.
Ihr seid eingeladen, eure liebsten Stücke/Texte mitzubringen, vorzulesen,
auszulegen oder zum zuhören vorbei zu kommen. Auch Kuchen und andere
Essensspenden zum gemeinsamen Futtern sind gerne gesehen!
Wo: Projektraum, Hermannstraße 48, 2.Hinterhof, 1.OG Mitte.
Bedingt barrierefrei. Rollstuhlzugängliches WC. Es gibt einen Fahrstuhl, aber nur mit Schlüssel bedienbar. Eine Telefonnummer dafür wird aushängen.
Sonntag 15.11.2015, 20:00
„I Am a Woman Now“
Film und anschließende Diskussion
„I Am a Woman Now“ ist eine Doku über fünf trans* Weiblichkeiten, die sich
in den 1960er Jahren in Casablanca geschlechtsangleichenden Operationen unterzogen.
Michiel van Erp drehte 2011 die Trans*-Doku mit den bewegenden und
interessanten Berichten der fünf Frauen, die unter anderem aus Frankreich
und Deutschland stammen. Ihr Trans*-Dasein veranschaulicht sich über die
gesellschaftliche Wandlung der 1960er bis heute. Der Operateur Dr. Georges Burou war
ein anerkannter und einflussreicher Pionier auf dem Gebiet der geschlechtsangleichenden OPs.
Wo: TrIQ, Glogauer Str. 19, 10999 Berlin
Die Räumlichkeiten sind im Hinterhof, 1. OG und über eine Rampe im Eingangsbereich und den Fahrstuhl erreichbar; es existiert ein rollstuhlgerechtes WC.
Der Film wird in deutscher Lautsprache gezeigt.
Montag 16.11. 16:00
Trans*Inter*Archiv
Ihr könnt das Trans*Inter*Archiv am Montag, den 16. November 2015
zwischen 16 und 20 Uhr kennenlernen.
Neben Büchern zum schmökern wird es auch Kuchen und Kaffee / Tee geben.
Wir freuen uns auf euch, das Team vom Trans*Inter*Archiv
(K)ein unbeschriebenes Blatt: Das Trans*Inter*Archiv. Gegründet 2005 mit dem Archiv von 1-0-1 [one ó one] intersex, stetig angewachsen/anwachsend und nun in einer neuen Phase. Ihr könnt die Präsenzbibliothek ab dem 16. November 2015 zu festen Öffnungszeiten, alle zwei Wochen montags von 16 bis 20 Uhr, besuchen. Willkommen! Ausgehend von einem emanzipatorischen und entpathologisierenden Selbstverständnis und Anspruch, tragen wir ein breites Feld an hauptsächlich deutsch- und englischsprachiger Literatur zu Inter* und Trans* zusammen. Ihr findet bei uns wissenschaftliche Arbeiten und Studien, Broschüren und Sachbücher, Biographien genauso wie Belletristik und Kinderbücher. Wir freuen uns sehr über thematisch passende Literaturspenden – auch über Interesse, eigene wissenschaftliche Arbeiten in das Trans*Inter*Archiv aufnehmen zu lassen. Schickt uns gerne ein Abstract eurer Arbeit zu. Kontakt: trans_inter_archiv[at]gmx.de
Wo: TransInterQueer e.V.
Glogauer Str. 19
10999 Berlin
Die Räumlichkeiten sind im Hinterhof, 1. OG und über eine Rampe im Eingangsbereich und den Fahrstuhl erreichbar; es existiert ein rollstuhlgerechtes WC.
Und danach:
20.-22.11.2015
ECHOS+NETZE
Ein queeres Hörfestival, das mit seinen künstlerischen Positionen alle Audiokanäle öffnet. Das Hörfest hat ein explizit politisches Ziel und will sich gegen Diskriminierung und Ausgrenzung einsetzen, indem es zur Kommunikation, Diskussion und Vernetzung anregt.
Das Hörfest ist barrierearm. Der Eintritt ist frei (Spenden sind erwünscht). Das Programm liegt auch in Brailleschrift aus. ECHOS+NETZE steht in guter DIY (Do It Yourself) -Tradition.
Auf- und Abbautage sind der 19.+ 23.11.2015 als Bestandteil des Festivals.
Wo: Kunstquartier Bethanien, Mariannenplatz 2, Berlin-Kreuzberg, Studio1 und Projekträume.
Web: http://www.echosundnetze.de
22.11.15 19h
filmscreening
@ xart splitta has a guest curated programme: filmouflage presents short films! Films will be shown in english/castellano. more infos+programme: xartsplitta.net/filmreihe
donations welcome. donations go to filmouflage DIY film screening project: filmouflage.tumblr.com
the space is wheelchair accessible. for questions please contact us!
Die 5. Lange Nacht der diskriminierungsfreien Szenen sitzt in den Startlöchern! Vom 11. – 16. November haben wir verschiedenste Veranstaltungen zusammen getragen und hoffen mit dem breiten Angebot euer Interesse zu wecken. Im Programm findet ihr alles was bis jetzt fest steht, da sich Dinge aber kurzfristig ändern können, schaut immer noch mal hier auf dem Blog vorbei.
Wir wünschen euch viel Spaß!
Erste Aktualisierungen zum Programm:
Südblock, 14.11.15 23:00
Queerblock: „Female HipHop“ im Rahmen der Langen Nacht der Diskriminierungsfreien Szene
Der Queerblock im November steht im Zeichen des female HipHop – und der Langen Nacht der diskriminierungsfreien Szenen, die an diesem Abend stattfindet. Es gibt verschiedene Veranstaltungen wie Workshops und Infoabende, aber eben auch diese Party.
Als DJanes heizen That Fucking Sara und Krizzi with the K! ein.
Tristeza, 14.11. 19:00
Im Zuge der Langen Nacht der diskriminierungsfreien Szenen zeigen wir euch „Ninas Farbfilm“, einen Dokumentarfilm mit englischen Untertiteln.
Im Anschluß wird es ein Gespräch mit der Regisseurin Lenka Ritschny geben. Der Film wird im Hauptraum gezeigt und währenddessen und während des Gesprächs wird darum gebeten, nicht zu rauchen.
Synopsis
Das ganze HartzIV nehmen und auf ein mal ausgeben – die Liebsten von der Straße zum Friseur einladen und zum Champagnertrinken an der Spree.
Nina lebt als ob es kein Morgen gebe und erst Recht lässt sie sich nichts sagen.
Aus sich selbst, dem Bürger Toni Eckstein, hat sie Nina nach ihrem Vorbild Nina Hagen geformt.
Nina ist in einem kleinen Ort in Sachsen-Anhalt aufgewachsen, hat früh ihre Vorliebe für Schminke und schicke Kleider entdeckt, ist auf Stöckelschuhen durch das Dorf gelaufen. Mit der für sie vorgesehenen Rolle als Junge konnte sie nichts anfangen. Sie wollte sich weder einordnen noch unterordnen lassen. Sie hat gelernt Gewalt einzusetzen – gegen andere und gegen sich selbst- um überhaupt gesehen zu werden.
Es folgte eine Jugend in verschiedenen Psychiatrien und schließlich das Leben auf der Straße in Berlin.
Nina schlägt über die Stränge – findet sich ganz unten
wieder in Schmerz, Alkohol, am Boden zerstört und überrascht uns gleichzeitig durch ihre Phantasie, ihren Humor und ihr Reflexionsvermögen.
Wir folgen ihr auch durch die Krisen ihrer Liebesbeziehung zu Micha und erleben, was es
bedeuten kann, wenn Kompromisslosigkeit und Widerstandsfähigkeit kippen,
wenn sie zu einem Leben führen dessen Freiheitsversprechen „die Straße“ bedeutet.
Ninas Farbfilm ist das Porträt einer Person, der es immer um mehr ging als um das nackte Überleben, das Leben im engen Korsett gesellschaftlicher Normen und die genau deshalb dieses immer wieder aufs Spiel setzt.
Liebe Alle,
wir können euch nun voller Stolz die neue Onlineversion unseres Fragebogens zur Seite queerbarrierefei.de präsentieren. Vielen Dank an alle die das ermöglicht haben.
Der Fragebogen ist eine Möglichkeit für alle Szenelocations und -orte Transparenz in Bezug auf ihre jeweiligen Zugangsmöglichkeiten und Barrieren zu schaffen. Es gibt Fragen zum Selbstverständnis, der Beschaffenheit der Räumlichkeiten, in welchem finanziellen Rahmen sich das Angebot bewegt, Bewusstheit für verschiedene Diskriminierungsformen und noch vielem mehr.
Wir planen aus allen Eingängen einen Stadtplan zu machen, also setzt euch hin, füllt ihn aus und ihr kommt mit drauf!
Hier geht es zum Fragebogen:
Beim nächsten Netzwerktreffen wird es nochmal konkret um die Organisation und das Programm der 5. Langen Nacht gehen. Das Treffen ist offen, kommt gern vorbei!
Hocherfreut möchten wir euch mitteilen, das die 5. Lange Nacht in Planung ist. Wir haben dafür das Wochenende 13./14./15. November ausgesucht und freuen uns, wenn ihr Ideen für unser Programm habt oder uns unterstützen möchtet.
Was ist euch momentan wichitg, wenn ihr an diskriminierungsfreie Szenen und Räume denkt? Was haltet ihr für politisch sinnvolle Aktionen? Schreibt uns gern an diskriminierung@gladt.de
Wir halten euch auf dem laufenden!
🙂
Am 27.5./18:00 Uhr bei Lambda (https://www.lambda-bb.de/wegbeschreibung).
Alle die Lust haben sind eingeladen!
🙂